Der Bundesfachausschuss (BFA) Soziales, Gesundheit und Pflege umfasst neben der vom Bundesvorstand berufenen Vorsitzenden noch zwei gewählte Stellvertreterinnen und eine gewählte Schriftführerin. Berufene Vorsitzende des BFA ist Karina Luginger (Bayern). Sie ist gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Palliativfachkraft, Case Managerin, Pflegepädagogin (B.A.) und Advanced Nursing Practitioner (M.Sc.) und hat viele Jahre am Zentrum für Palliativmedizin der Universitätsklinik in Köln gearbeitet.
Ihre beiden Stellvertreterinnen sind Christin Jost (Hessen) und Julia Weindl (Bayern). Beide bringen eine breitgefächerte Expertise im Gesundheitswesen mit. Christin Josts fachliche Schwerpunkte sind die Geburts- und Familienhilfe sowie Frauen- und Kindergesundheit. Sie setzt hier durch ihr politisches und berufliches Engagement in diesen Bereichen einen wichtigen und unterrepräsentierten Akzent im BFA. Beruflich ist sie ausgebildete GFG-Mütterpflegerin® und Stillberaterin. Aktuell begleitet sich ein Modellprojekt des hessischen Sozialministeriums „Wiedereinstieg für Hebammen am Bürgerhospital“ in Frankfurt am Main.
Julia Weindl (Bayern) arbeitet als MFA in der Fachklinik Berchtesgaden, ist ausgebildete Qualitätsmanagerin im medizinischen Bereich und kann aus vielen medizinischen Bereichen ihre Expertise einbringen. Schriftführerin ist Karen Buchholz (NRW). Sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und hat sich zur zertifizierten Fachkraft für alltagsintegrierte Sprachförderung und zur zertifizierten Fachkraft für Bewegungserziehung weitergebildet. Beruflich arbeitet sie als Gruppenleitung in einer großen Kindertageseinrichtung in NRW.
Die Stärke des Vorstandes besteht darin, dass die Mitglieder in den unterschiedlichsten Fachbereichen arbeiten, die durch den Ausschuss abgebildet werden und hier praxisnah und fachlich fundiert verschiedene den Ausschuss betreffende Themen und Eingaben ausarbeiten und für den Ausschuss vorbereiten werden. Der Ausschuss besteht insgesamt aus 38 Mitgliedern aus ganz Deutschland mit den unterschiedlichsten Expertisen zu den Fachgebieten des Ausschusses, da sie als Pflegende, Ärzte, Apotheker, Erzieher u.v.m. tätig sind und durch ihren täglichen Praxisbezug erleben, wo Handlungsbedarf besteht. Durch diese fachlich breite Aufstellung und geballte Fachkompetenz ist der Ausschuss in der Lage praxis- und bedarfsorientiert zu arbeiten und dort Akzente zu setzen, wo sie aktuell und angebracht sind.